Rund in Refrath wurde am 23. August bereits zum 69. Mal ausgetragen – trotz aller Auflagen und Komplikationen hatten die Veranstalter vom RSV Staubwolke Refrath ihr Rennen organisieren können. Und die anwesenden RennfahrerInnen und Zuschauer waren glücklich über den Neustart der Rennsaison in NRW.
Auch der RCB war am Start. Unser Hoffnungsträger Gregor machte den Anfang und fuhr in der Schülerklasse U15 auf den 14. Platz. In dem schnellen Rennen der Amateurklasse fuhr Benni ein starkes Rennen und schaffte im Sprint den 8. Platz. Auch Jörg kam mit dem Hauptfeld ins Ziel.
Am Wochenende darauf fand in Quadrath der 46. Erftpokal statt. Hier musste der Veranstalter RC Staubwolke Quadrath einen alternativen Rennkurs nutzen. Gregor stand wieder am Start und wurde in seiner Klasse U15 wieder Vierzehnter. Enrique fuhr in der Schülerklasse U13 und erkämpfte sich den 15. Platz. Sein Vater Andreas fuhr in der Seniorenklasse 2 und schaffte es auf den 14. Platz. Jörg wurde hier Zehnter. Andrea fuhr bei den Senioren 3 und wurde ebenfalls Vierzehnter. Max fuhr sein erstes Amateurrennen, musste leider dem harten Tempo Tribut zollen.
Am 6. September ging es für die Rennfahrer dann nach Gießen. ‚Rund um das Stadttheater‘ ist bei den RCBlern seit ein paar Jahren sehr beliebt. Im Seniorenrennen fuhr Jörg auf einen guten 17. Platz und Markus auf Platz 21. Moritz startete bei den Amateuren und kam mit dem Hauptfeld ins Ziel.
Am vergangenen Samstag stand der Vulkan-Bike-Marathon in Daun an. Hier gab es sehr gute Platzierungen und einen Sieg durch Rebecca auf der Marathon-Distanz über 85 km und 200hm! 🙂 Jakob wurde auf der Marathon-Distanz Vierter in seiner Altersklasse U23 und Sechster insgesamt bei den Männern. Julius fuhr in der U23 über 35 km auf Platz 6. Frank fuhr über die Halbmarathon-Distanz 65 km auf Platz 11 bei den Senioren 3, Tobias wurde als Vorjahressieger Sechtser bei den Senioren 1.
Am letzten Sonntag fand das Römerstrom Radsportfestival in Trieweiler statt. Unsere Seniore 2 Fahrer verbesserten sich wieder und so wurden Jörg Siebter und Andreas Zehnter. Im Rennen der Amateure konnte Benedikt auf dem sehr schweren, mit vielen Höhenmetern gespickten Rundkurs auf den zweiten Platz vorfahren.
Herzlichen Glückwunsch an alle FahrerInnen für den erfolgreichen Restart und ein besonderes Dankeschön an die Organisatoren!
In der Folge ein sehr schöner Erlebnisbericht von Rebecca.
„Unglaublich, aber wahr … der Vulkan Bike Marathon fand statt. Der Veranstalter hatte ein Hygienekonzept ausgearbeitet, was 1300 Teilnehmen ermöglichte auf verschiedenen Streckenlängen endlich mal wieder ein Rennen zu fahren. Es gab sogar eine kleine Start/ Ziel Area in der auch Zuschauer erlaubt waren. Auf jedes kleine Detail zur Umsetzung des Konzeptes wurde geachtet, sogar die Dixi Klos standen im 1,50 Meter Abstand :-D!
Da es seit langer Zeit der erste und für diese Jahr vermutlich auch der letzte Marathon ist, waren nahezu alle MTBer aus dem größeren Umkreis am Start. Ich genoss es sehr endlich viele bekannte Fahrer und Fahrerinnen, die ich lange nicht gesehen hatte, wieder zu treffen und vor dem Start mit ihnen zu schwätzen.
Ich hatte mich für die 85km lange mit 2000HM Marathon Distanz entschieden. Gestartet wurde mit Mundschutz (dieser durfte nach der Ortsdurchfahrt abgenommen werden) in 50er Blöcken (darin jeweils 10er Reihen mit 1,50 Meter Abstand) mit jeweils 5 Minuten Abstand. Dies verlieh dem Rennen einen ganz anderen Charakter und glich eher einem Zeitfahren. Ich wusste wie viele Mädels vor mir gestartet waren und die einfache Rechnung sagte natürlich, wenn ich diese einhole bin ich da schon mal auf der sicheren Seite. Hinter mir starteten natürlich auch welche, da durfte ich mich mindestens mal nicht einholen lassen. Die Mädels vor mir überholte ich tatsächlich alle, nur stellte sich heraus, dass dies nicht unbedingt die beste Taktik war, da mir nach ¾ der Strecke ein wenig die Luft ausging. Neue Taktik war dann so weiter fahren und, falls eine von hinten wieder angerauscht kommt (so war es dann auch kurz vorm Ziel), möglichst dran bleiben und den 5 Minuten Vorsprung sichern. Diese funktionierte und im Ziel stellte sich heraus, dass die hinter mir gestarteten Mädels auch nicht schneller waren, so dass ich mich über den Gesamtsieg im, für mich, ersten Rennen dieses ungewöhnlichen Jahres freuen durfte.
Anstatt einer Siegerehrung vor Ort, gibt es heute, einen Tag nach dem Rennen, eine virtuelle Siegerehrung.
Vielen Dank und größten Respekt an den Veranstalter, dass er den Mut hatte, solch ein Hygienekonzept ausgearbeitet hat und eine wirklich rund um tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt hat.“
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