Michael D. schickte uns diesen Bericht über unsere MTB-Tour ins verschneite Siebengebirge am 19. Dezember:
Bei Sonnenschein, Neuschnee und bei wohl -10° trafen sich 8 Biker am Campus um ins Siebengebirge aufzubrechen. Wir fuhren über den Ennert vorbei an Thomasberg und Petersberg Richtung Ölberg. Von der Margarethenhöhe ging es hinüber zum Milchhäuschen und über einen kurzen, nicht ganz anspruchslosen Trail an der Ofenkaule vorbei bis zur Landstraße. Entlang der Westseite des Petersberges über eis-gefrorene Wege bis zum Kloster Heisterbach, hinauf zum Vinxeler Parkplatz, nach Oberholtorf und über den Ennert zurück bis nach Ramersdorf.
Das Siebengebirge mit Höhen bis knapp über 450 Meter bietet herrliche Ausblicke über eine verschneite Landschaft, der Schnee knirscht unter den Reifen und bietet einen erhöhten Wiederstand so das der Puls auch ohne hohes Tempo in die Höhe geht. Selten kommen wir in unseren Breitengraden in den Genuss so frischen Neuschnee zu durchfahren. Auch wenn die Abfahrten volle Konzentration fordern da Eis oder Hindernisse unter dem Schnee nicht immer zu erkennen sind hatten alle Teilnehmer viel Spass.
Wintertouren sind mit richtiger Ausstattung ein besonderes Vergnügen, zum richtigen Equipment gehört natürlich die Kleidung. Wichtig ist eine winddichte Helmunterziehmütze, ein Halstuch (Buff) welches auch über Mund und Nase gezogen werden kann und Überschuhe aus Neoprengummi bzw. richtige Winterradschuhe. Am Bike bewähren sich griffige weiche Reifen wie z.B. Schwalbe in 2,25 Zoll Breite und hydraulische Scheibenbremsen sowie eine Radthermosflasche, mein Isogetränk in einer normalen Kunststoffflasche ist war schnell eingefroren.
Die Fotos in ihrer ganzen Pracht gibts in unserer Bilderbox links zu sehen.
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